Vorbereitung der kirchlichen Trauung:
Kontakt zum Ortspfarrer
Erkundigen, ob Kirche frei ist
Eheseminar: Ehevorbereitungsseminar besuchen
Dauer: einen Samstag oder mehrere Abende
Reden über mögliche Probleme in der Ehe mit Pfarrer
Taufschein + Ledigenzeugnis bekommt man in Taufpfarrämtern
Traugespräch mit Pfarrer führen: einen Abend oder Nachmittag redet man über die
äußere Gestaltung und es wird ein Ehevorbereitungsprotokoll gemacht
Es gibt Hindernisse, die eine Ehe unmöglich machen:
Bestehende Ehe (wichtig bei ziviler Scheidung, die von der Kirche nicht anerkannt ist; eine kirchliche Ehe besteht auch nach der Scheidung fort! Tod löst jedoch Ehe auf.)
Blutverwandtschaft (gerade Linie generell unmöglich; Seitenlinie bis einschließlich 4. Grad)
Unfähigkeit zum ehelichen Akt (d.h. äußere Anlagen zum Geschlechtsverkehr dürfen nicht fehlen)
Hindernisse, die eine Ehe verbieten:
Priesterweihe (Erlaubnis nur durch Papst)
Ordensgelübde
Gattenmord (früherer Ehegatte wurde heimlich umgebracht)
Schwägerschaft (z.B. Schwiegervater – Schwiegertochter, Stiefvater – Stieftochter)
Religionsverschiedenheit (nicht christliche Religion)
Wenn den folgenden drei Elementen nicht zugestimmt wird, führt es zu einer ungültigen Eheschließung!
Einheit = Treue
Unauflöslichkeit = „bis dass der Tod uns scheidet“
Bejahung der Elternschaft = Wille zum Kind
Ritus der kirchlichen Trauung:
Die Spendung des Ehesakraments
Die Fragen nach der Bereitschaft zu einer christlichen Ehe
Die Segnung der Ringe durch den Priester
Der Vermählungsspruch
Bestätigung der Vermählung
Segnung und Fürbitten
(Schülerreferat)