Sie kennen (vielleicht) das Gesellschaftsspiel "Tabu" der Firma MB. Für diejenigen, die dieses Original nicht kennen ist der Spielgedanke schnell erklärt:
Titel: Reli-Tabu
Alter: ab 13 Jahre
Spieleranzahl: 4-12
Typ: Kommunikationsspiel
Hersteller: Erzbischöfliches Jugendamt
München und Freising
Mittlerweile ist die Neuauflage des Spiels verfügbar. Das Spiel kostet 13 Euro
und kann per Rechnung beim Erzbischöflichen Jugendamt München und Freising
bestellt werden.
Bestellungen über:
Telefon: (089) 290 68-0
Fax: (089) 290 68-159
eMail:
eja-zentraleinfo@erzbistum-muenchen.de
Selbstverständlich lässt sich so eine Grundprinzip auch geradezu ideal in den Unterricht übertragen. In Fremdsprachen zum Beispiel muss man neue Vokabeln erklären, ohne bestimmte Sperrwörter zu verwenden, und im Religionsunterricht würde die analoge Umsetzung halt bedeuten, dass Begriffe, die im Zusammenhang mit einem Stoffgebiet behandelt wurden, ebenfalls auf Karteikarten geschrieben und mit möglichst gut geeigneten Sperrwörtern versehen werden. Wenn man dies konsequent bei jedem Lehrplanthema machen lässt, hat man nach wenigen Monaten eine voll spielfähige selbstgemachte Variante für spielerische Lernzielkontrollen zwischendurch.
Man lässt solche Reli-Tabu-Karten handschriftlich auf üblichen Karteikarten
erstellen.
Nachteil: Die zum Teil schlechte Lesbarkeit mancher
Schüler-Handschriften.
Man lässt diese Wörterkarten mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogrammes
erstellen.
Nachteil: Die Blätter sind nicht so stabil und müssen hinterher noch mit
einer Papierschneidemaschine geschnitten werden.
(Je nachdem, wie stark das Papier, das Ihr Drucker maximal verwenden kann ist,
können Sie allerdings den ersteren Nachteil vermeiden.)
In folgendem Word-Dokument habe ich 30 bereits spielbereite Karten in der oben beschriebenen Weise selbst erstellt.
(C) Sebastian Schuhbeck